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Frankreichreise 2014

Natur- und Fotoreise

Frankreichreise 2014

2014 führte uns die Natur- und Fotoreise mit einer Gruppe von 12 naturinteressierten Personen zum zweiten Mal nach Südfrankreich. Die grosse Unbekannte des Unterfangens war das Wetter. Bange blickten wir immer wieder auf den Wetterradar, der ein riesiges, dunkles Wolkenmeer über beinahe ganz Europa zeigte. Lediglich ein schmaler Streifen entlang der Küste Südfrankreichs bot etwas Aufhellung. So gesehen, hatten wir riesiges Glück. Ausser kräftigem Wind und ein paar Regenschauern blieben wir während der ganzen Reise von Regen und Kälte weitgehend verschont.

Fotogalerien

Beatrix Mühlethaler

Christian Roesti

Daniel Roesti

Kurt Räz

Stefan Plüss

Urs Lustenberger

Nach langer Fahrt mit zwei Bussen starteten wir unsere Entdeckungstour am Mont Ventoux, wo wir mit den Arten Podisma amedegnatoae und Stenobothrus grammicus die Tageshighlights trotz kühlen Temperaturen und starkem Wind finden konnten. Von der schönen Anonconotus ghilianii entdeckten wir Larven in unterschiedlichen Stadien. Von Sault reisten wir nach Manosque an die Durance und von dort ins hübsche Dörfchen Rians. In der Umgebung von Rians beglückte uns der Spanischer Grashüpfer (Ramburiella hispanica) sowie einige Individuen der Provence‐Höckerschrecke (Arcyptera kheili). Während eines Tagesausfluges auf den Col des Portes staunten wir über die riesigen Provence-Sattelschrecken (Ephippiger provincialis), die zahlreich in den Büschen sangen.
Nach einigen Tagen in der Crau, wo uns das schlechte Wetter kurzzeitig einholte, reisten wir durch die Camargue bis südlich von Montpellier. Am Étang de Thau residierten wir gegenüber der Touristenhochburg Sète. Trotz des starken Windes war das Plateau d'Aumelas zum Abschluss der Reise für alle bezaubernd. Dann hiess es schon wieder zusammenpacken - Abfahrt Richtung Norden - in den Regen!

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